Manchmal ist es nicht möglich, dass alle Teilnehmer eines Workshops ein eigenes Color-aid Set zur Verfügung haben. Oft ist es ob der Kürze der Zeit oder dem Aufgabentypus auch gar nicht nötig. Durch die Menge an Farbpapieren, die zum Teil auch nur partiell verwendet werden ist das gemeinsame Nutzen unproblematisch. Zudem habe ich immer ein Set in Reserve sollte es wirklich an einem speziellen Farbton fehlen.
Aus Kostengründen bin ich mittlerweile dazu übergegangen die Größe 3 (11,5 cm x 15 cm) zu verwenden. Ich lasse mir die Papiere vorab als Stapel in vier gleiche Teile schneiden - und zwar als Querstreifen. Das spart Kosten im Vergleich zu vier Paketen in Größe 1 und das schmale Längsformat ist gut handhabbar.
Einen weiterer Vorteil nur ein Set pro Gruppe zu nutzen liegt im Platzbedarf. Ideal ist, wenn genug Tischfläche zur Verfügung steht und alle 314 Farbtöne einzeln aufgelegt werden können. Damit erzielt man einen guten Überblick und einen schnellen Zugriff auf einzelne Farbnuancen.
Um im Verlauf des intensiven Arbeitens den Mix der Farbpapiere zu beschränken haben sich Deckeln von Schuhschachteln bewährt. Gleiche Farbfamilien können sortiert abgelegt werden, ebenso Reste und Anschnitte. So ist im Arbeitsprozess für alle Teilnehmer schnell die gewünschte Farbfamilie greifbar.
Fazit: Color-aid ist als Set mit seinen 314 Einzelpapieren gut in Gruppen einsetzbar ohne dass jede TeilnehmerIn ein eigenes Set benötigt. Das Verwenden einer größeren Einheit spart Geld und lässt sich durch den vorherigen Zuschnitt den Bedürfnissen individuell anpassen.
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